Clubtour Schwarzer Regen 2019
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Bericht von Peter Paulini
mit Bildern von Jan Werner und Peter Paulini

Wir kommen nun tatsächlich schon seit zwanzig Jahren an den Regen im Bayrischen Wald. Aus einer von Markus geführten Tour wurde eine feststehende Clubtour,
die mal mehr, mal weniger Anhänger und Mitfischer findet. In diesem Jahr waren es nur zwei Damen, aber immerhin hatten wir einen neuen Mitfischer!


Endlich wieder beim Greipl in Dreieck.


Beim Vorabendbier mit Damen und der Vorfeude auf


einen Kaiserschmarrn und


gute Gespräche über verlorene und gefangene Fische.


Thomas und ich kamen erst am Donnerstag dazu und so war der Freitag unser erster Tag am Wasser.


Wie immer zog es uns an die obere Gewässergrenze, wo Thomas schon nach kurzer Zeit eine Bachforelle dran hatte.


Ich suchte im Pool oberhalb des Staus nach Fischen und sah einen steigen. Es war weit, aber es hat geklappt.


Mit solch einer wunderschönen Bachforelle hatte ich nicht gerechnet. Es gab unterschiedliche Formen im Regen. Dazu später mehr.


Markus versuchte es oberhalb der Nagerlbrücke.


Wunderschöne Strecken und


tolle Pools reihen sich aneinander.


Im Wasser fielen mir merkwürdig gezeichnete Steine auf. Das sind tatsächlich Fraßspuren der Nasen, die im Regen noch recht häufig vorkommen.


Zwischen den Fahnen des Flutenden Hahnenfußes finden die Fische reichlich Nymphen. In ruhigeren Strecken


sind auch die Maifliegen unterwegs.



In vielen Pools findet man Bachforellen. Leider kaum noch Äschen.



Thomas wieder mit Fisch.



Dann wieder zwei von mir. Sehr unterschiedliche Zeichnung.


Unterhalb der Nagerlbrücke lockert sich die Bewaldung


und Thomas versucht es mit der Nymphe.


Ich versuche es weiter stromab.


An diesem schönen Pool sollte doch was gehen!


Tatsächlich ging die beste Äsche der letzten Jahre auf meine Trockenfliege. Ein Traum!!


Weiter oberhalb sah es auch gut aus.


Wieder ein toller Pool mit einem steigenden Fisch. Meine Prawu wurde zwar verschmäht, aber eine zarte Hechelflige
brachte eine tolle Regenbogenforelle an den Haken. Leider war sie zu schnell zum fotografieren.


Fünf Meter oberhalb ging mit der Trockenen nichts. Mit einer großen Nymphe brachte ich dieses Schmuckstück an Land.


Jetzt brauchte ich dringend ein Ohr, dem ich meine Erlebnisse anvertrauen konnte.
Thomas war noch am erfolgreichen Nymphen und lies sich von den Paddlern nicht stören.


Vor meinen Füssen hakte er einen guten Fisch, der sich als


Nase herausstellte. Toll, sowas direkt verfolgen zu können.


Ich hakte im gleichen Pool noch eine Bachforelle.


Jan und Andreas waren noch weiter unten, wo sich die Strömung des Regen im Stausee verliert.




Tolle Bachforellen waren hier zu fangen.



Auch Döbel gab es und


weitere Bachforellen.


Thomas war nochmal erfolgreich.

Insgesamt waren es wunderbare Tage am Regen mit fischereilichen Überraschungen und einer wunderbaren Bewirtung. Wir kommen 2020 sicher wieder!!

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