Clubtour Schwarzer Regen
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Bericht von Jörn Stiefvater

Am 27. Mai 2013 war es wieder soweit, es ging nach Bayern. Nachdem das Zimmer beim „Greipel“ bezogen war, ging es erst einmal zum Shoppen nach Regen ins Einkaufszentrum und an die Tankstelle zum Erwerb einer der neuen Dreitageskarten für die Wildwasserstrecke. Eine erste Gewässerbegutachtung ergab einen erhöhten Wasserstand und eine reichlich trübe Brühe. Trotzdem konnte der eine oder andere Ring gesichtet werden.


Trotz erhöhtem Wasserstand alles kein Problem


Es gab auch schönes Wetter


Schön gezeichnete, kleine Bachforelle

Dienstag, erster Fischtag, herrliches Wetter, Sonnenschein! Das Wasser deutlich abgelaufen und klarer. Trockenfliege dran und los geht´s. Von den neuerdings erlaubten Streamern (nur Streamer, keine Nymphen, keine Nassfliege!) hat man natürlich kaum was dabei, aber die Fische steigen und bis zum Abend sind ca. 25 Bachforellen gelandet. Schöne Fische zwischen 35 und 45 cm.


Wehr bei Bethmannsäge


Forelle auf Streamer mit der Switchrute


Schöne ruhige Flussstrecke


Die Nächste

Mittwoch, trocken aber bewölkt, der Fluss sieht gut aus und eine Fischerei wie am Vortag beginnt. Mittags kommen die Grünewälder, Stefan schon voll aufgetakelt und vor allem mit den telefonisch bestellten Forellenstreamern. Kleine Wollybugger an der 6er-Switchrute macht richtig Spaß und die Fische spielen toll mit. Ein Biss nach dem anderen, leider aber auch viele Fehlbisse.


Flussidylle


Regenimpressionen , fast mystische Stimmung am Wasser


Wieder mit Stefans Goldkopfwoolybugger


Volle Konzentration


Herrliche Natur


Tolle Landschaft

Am nächsten Tag kommt unser Regennovize Gerd F. an und ist vom Fluss und der Landschaft gleich begeistert, obwohl der nächtliche Regen das Wasser leicht eingetrübt hat und der Fluss wieder höher ist. Den Fischen ist es egal, sie nehmen willig unsere Fliegen und einige schöne Drills lassen die Zeit trotz inzwischen leichtem Regen schnell vergehen.


Trocken ging auch


Unter den Bäumen steigt was


Kanada?

Nach starken nächtlichen Regenschauern ist das Wasser am Freitag hoch und braun, das Fischen und waten deutlich schwieriger. Aber bis zum Abend können wieder etliche Forellen gelandet werden. Mittags ging´s dann zu Heidi. Aber – Heidi heißt jetzt Annegret! Heidi hat am 1. April (kein Scherz) aufgegeben und ist zu ihrem Freund gezogen. Das Lokal wird gerade genau wie die Zimmer komplett renoviert. Sieht gut aus und ist jetzt bestimmt eine Übernachtungsalternative, nachdem Schlossers zugemacht haben. Obwohl das Lokal noch geschlossen war, bekamen wir frischen Kaffee und leckeren Leberkäs´ mit Spiegelei serviert. Auch unsere klitschnassen Watklamotten waren kein Problem, soweit wie früher. Toll!


Hier hat der Biber Überstunden gemacht


Tolle Strecke


Nicht die Letzte


Stefan beim Watfischen

Am Samstag lösten Stefan und ich erstmals eine Karte für den Stausee, um mit dem Bellyboat auf Hecht zu fischen. Machte vor allem bis ca. 14:00 Uhr bei gutem Wetter richtig Laune, danach kam erneut der Regen. Drei Hechte von Stefan und zwei von mir ließen uns aber erst einmal diese feuchten Sonnenstrahlen vergessen. Richtig unangenehm war dann nur das einpacken und umziehen.

Insgesamt eine tolle Woche mit viel Fisch und Erholung. Schade nur, dass die Beteiligung dieses Jahr richtig dünn war, hoffentlich sind wir 2014 wieder mehr Kameraden am Wasser. Wäre toll! Wir jedenfalls kommen wieder zum Fischen her, und auch um Annegrets Schweinebraten mit Knödeln (hallo Andreas) zu probieren. Ich hoffe, dass Euch der Bericht ein bisschen gefallen hat und die Lage am Fluss sowie die Änderungen (vergünstigte 3-Tageskarte, Streamerfischen, Heidi – Annegret) wiedergibt. Würde mich über eine Resonanz freuen.

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